Lernpfad:Einführung in den TI-Nspire CX/Tipps zum Einsatz in Klausuren

Aus Informatik-Box
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Den TI-Nspire CX effektiv in Klausuren nutzen

Prüfe die Einstellungen deines GTR
Die Einstellungen weden beim Aufrufen des Press-to-Test Modus zurückgesetzt. Stelle sicher, dass die passenden Einstellungen gesetzt sind.
Entscheide, in welchem Umfang der GTR zur Lösung eingesetzt werden darf.
Lies dazu die Aufgabenstellung genau durch und entscheide anhand der Operatoren, in welchem Umfang die Lösung Dokumentiert werden muss.
Erstelle ein neues Dokument für die Aufgabe.
Wenn Du jede Aufgabe in einem neuen Dokument anlegst, kommst du nicht mit gespeicherten Werten anderer Aufgaben durcheinander. Wenn du zunächst mit einer anderen Aufgabe weitermachst, kannst du so auch problemlos wieder zur Aufgabe zurück kommen, und hast dein komplettes Protokoll verfügbar.
Speichere wichtige Informationen zur Aufgabe in Variablen
In Analysis-Aufgaben werden oft eine oder zwei Funktionen in mehreren Teilaufgaben genutzt. Wenn Du diese Funktionen zu Beginn in den GTR einspeicherst, kannst Du sie immer wieder verwenden, ohne einen komplexen Funktionsterm wiederholt eingeben zu müssen.
Speichere wichtige Ergebnisse in Variablen
Ergebnisse, die Du voraussichtlich wiederverwenden musst, solltest Du auch abspeichern. Dadurch kannst du sie schnell benutzen und verlierst keine Genauigkeit, wenn Du die Ergebnisse bei erneuter Eingabe rundest.
Kontrolliere deine Berechnungen mit den Nährungswerten des GTR
Auch wenn der Operator berechne verwendet wurde, kannst Du die Funktionen des GTR benutzen, um deine Ergebnisse zu überpüfen. Wenn Du zum Beispiel ein lokales Maximum mit Hilfe der ersten Ableitung berechnest hast, kannst du über die grafische Extremwertbestimmung Dein Ergebnis mit dem Nährungswert des GTR vergleichen.
Erst nachdenken, dann eintippen
Gib nicht jede Rechnung sofort in den GTR ein, sondern denke erst darüber nach, welche Rechnungen du wirklich durchführen musst. Ein paar Minuten Nachdenkzeit sind in der Regel besser investiert, als ein paar Minuten, die für das Eingeben von Rechnungen verbraucht werden, die am Ende überflüssig waren.
Vermeide sehr lange Eingaben
Lange und komplexe Rechnungen und Funktionsterme brauchen Zeit, um sie in den GTR einzugeben und es schleichen sich oft Fehler ein. Meist ist es sinnvoller, zunächst den Term zu vereinfachen, bevor Du ihn eintippst.
Der GTR ist nicht unfehlbar
Wenn bei einer Rechnung mit dem GTR ein Ergebnis heraus kommt, dass für Dich komplett unerwartet war, dann solltest Du kurz kritisch darüber nachdenken, woran das liegen kann. Wirf nicht sofort alles über den Haufen, wenn ein Ergebnis nicht passt. Prüfe folgende Punkte
  1. Hast Du die Rechnung korrekt eingegeben (achte zum Beispiel auf die Eingabe von negativen Zahlen)?
  2. Ist das Ergebnis nur eine Approximation, weil der GTR nicht genau genug rechnen konnte?
  3. Wenn du Winkel berechnest, ist die Winkeleinheit korrekt eingestellt (Grad oder Bogenmaß)?